Sternnamen

Fast alle Sterne bis etwas +5.5m wurden schon in früheren Zeiten systematisch erfasst. Dabei unterscheidet DA III drei Arten von Sternbezeichnungen.
Name
Viele Sterne tragen einen, meist arabischen oder lateinischen, Namen, wie z.B. Beteigeuze oder Polaris.
Symbol
Die erste Systematik bezeichnet die Sterne eines Sternbildes nach abnehmender Helligkeit mit griechischen Buchstaben, z.B. alpha Centauri, beta Lyrae etc.
Flamsteed
Diese Bezeichnung wurde von dem Astronomen Flamsteed eingeführt und gibt Sternen eine laufende Nummer innerhalb ihres Sternbildes, in der Regel nach wachsender Rektaszension geordnet, z.B. 4 Ursa Majoris, 44 Orionis etc.
Je nach aktivierten Optionen und welche Bezeichnungen ein Stern besitzt, werden diese entsprechend beschriftet. Die Angabe des Sternbildes wird dabei weggelassen.



Modus

DA kennt vier verschiedene Zeichnenmodi für Sterne:
Graustufe (Pixel)
Sternhelligkeiten werden in Graustufen umgewandelt und diese dann als Punkte gezeichnet.
Graustufe (Area)
Sternhelligkeiten werden in Scheibchengrößen und Graustufen umgewandelt und diese dann entsprechend gezeichnet.
Spektral (Pixel)
Der Stern wird als farbiger Punkt, entsprechend seiner Spektralklasse, gezeichnet.
Spektral (Area)
Der Stern wird als Scheibchen oder Punkt entsprechend seiner Helligkeit gezeichnet. Die Spektralklasse bestimmt die Farbe.
Sind die Spektralmodi gewählt, so werden Sterne, bei denen die Spektralklasse nicht bekannt ist, nicht gezeichnet.



Mag Faktor

Bei kleinen Blickwinkeln kann es vorkommen, dass Sterne anhand ihrer Helligkeit nicht mehr unterschieden werden können, da ja bei stärkerer Vergrößerung dunkle Sterne immer besser sichtbar werden. Um in diesem Fall eine Unterscheidung wieder zu ermöglichen, kann ein "Faktor" gewählt werden, der bestimmt, um wieviel diese Sterne wieder dunkler gemacht werden sollen.
Dieser Schalter ist also mit einer Irisblende einer Kamera vergleichbar, welcher bei höheren Werten weniger Licht durch die Öffnung lässt, um eine Überbelichtung des Bildes zu verhindern.