|
Zuerst wollen wir uns einmal mit den wichtigsten Einstellungen in DA III befassen. Dabei lernen Sie gleichzeitig erst mal, wie man einfache Sternenkarten erstellt.
Öffnen Sie von der Workbench aus, das Infofenster von DA III, deaktivieren Sie das Tooltype NOOBJECTS, aktivieren Sie das Tooltype SCREENMODEREQUESTER und speichern Sie das Ganze. Starten Sie nun DA III und wählen Sie eine Auflösung von mindestens 800x600 aus. Wenn Sie eine Grafikkarte besitzen, so wählen Sie bitte zusätzlich einen 16Bit- oder 24Bit-Modus, damit wir sogleich in den Genuss der neuen Features von DA III kommen. Nach einigen Sekunden sollte eine Sternenkarte mit allen Grundeinstellungen erscheinen.
Zuerst wollen wir uns mit dem Beobachterfenster beschäftigen. Öffnen Sie
dieses Fenster vom Menü aus oder drücken Sie das Menükürzel RAmiga-B.
Probieren Sie einfach mal ein paar Orte aus der Ortsliste aus. Klicken Sie mit der Maus einfach auf einen Eintrag und
lassen Sie dann die Karte neuzeichnen indem Sie RAmiga-N drücken. Diese
Tastenkombination sollten Sie sich gleich merken, da Sie damit die Karte mit den aktuellen Einstellungen neuzeichnen
lassen !
Geben Sie auch einmal ein paar Orte von Hand ein. Tragen Sie einfach im Feld Ort
den Namen eines Ortes und seine Koordinaten ein und klicken Sie auf dann auf Hinzufügen.
Falls Sie dazu keine Lust haben sollten, so klicken Sie einfach auf den Popup-Knopf neben dem
Hinzufügen-Schalter. Eine Weltkarte mit Koordinatengitter öffnet sich und Sie können
durch Klicken in der Karte die jeweiligen Koordinaten übertragen.
Verlassen wir nun kurz die drei Dimensionen des Raumes und wenden uns der vierten Dimension zu, der Zeit. In der Gruppe
Datum befinden sich alle Schalter die Sie benötigen, um das Datum und die Uhrzeit für
die entsprechende geogr. Länge festzulegen.
Beachten Sie bitte, dass sich die Angabe des julianischen Datums immer auf 0° geogr. Länge, also Weltzeit, bezieht !
Das hängt damit zusammen, weil alle Berechnungen mit dieser Zeit ausgeführt werden. Jede Eingabe des Datums bzw. der
Uhrzeit führt zu einer Umrechnung in das julianische Datum auf 0° geogr. Länge !
Vergessen Sie nicht, bei entsprechender Änderung der geogr. Koordinaten, die zu diesen Koordinaten gehörige Zeitzone
einzustellen. Sie können dies entweder von Hand durch Verschieben des Reglers tun, oder klicken Sie einen entsprechenden
Eintrag aus der Popup-Liste an. Die Zeitzone wird bei Auswahl eines Ortes aus der Ortsliste automatisch dem entsprechen
abgespeicherten Wertes angepasst.
Das Feld TDT-UT, welches die Abweichung der Dynamischen Ephemeridenzeit von der
Weltzeit in Sekunden angibt, werden wir im Laufe des Workshops nicht weiter beachten, da diese Einstellung nur etwas für
den Experten ist und die vom Rechner berechneten Werte völlig ausreichend sind.
Nach dem Sie sich nun mit diesem Fenster vertraut gemacht haben, zum Schluss eine kleine praktische Übung zum Aufwärmen.
Sie werden lernen, wie man eigene Orte in die Liste aufnimmt.
Tragen Sie in der Gruppe Ort in der linken Spalte den Namen ihres Wohnortes und seine
Koordinaten ein. Falls Ihnen diese nicht bekannt sein sollten, so können Sie in jedem guten Atlas oder Straßenkarte die
Koordinaten nachschlagen. Falls Ihnen auch die Höhe Ihres Wohnortes bekannt sein sollte, so tragen Sie diesen Wert in
Metern mit ein. Falls nicht, so tragen Sie eine Null ein. Die Temperatur- und Luftdruckwerte belassen wir bei den
Grundeinstellungen von 20°C und dem Normalluftdruck von 1013 mbar. Danach stellen Sie bitte die zu Ihrem Wohnort gehörige
Zeitzone ein. Klicken Sie dann auf Hinzufügen. Die soeben getätigten Eingaben werden
in die Ortsliste aufgenommen. Klicken Sie auf Speichern damit Ihre Liste auf der
Festplatte abgespeichert wird.
Achten Sie immer auf die Reihenfolge ! Zuerst die Koordinateneingabe, dann Hinzufügen !
Damit nach einem erneuten Programmstart Ihr Wohnort sofort zur Verfügung steht, so speichern Sie sich die Einstellungen
zusätzlich noch mit dem Menüpunkt Projekt/Speichern als Startup ab !